Der ultimative Kaiserschmarrn: Das Geheimnis für unwiderstehlich lockere Bissen

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Ich erinnere mich noch gut an meine ersten Versuche, Kaiserschmarrn zu machen – oft endeten sie in einem trockenen, zähen Desaster, das weit entfernt vom fluffigen Original war.

Doch nach unzähligen Experimenten und dem Entdecken der wahren kaiserlichen Geheimnisse präsentiere ich Ihnen heute Der ultimative Kaiserschmarrn. Dieses Rezept verspricht nicht nur Erfolg, sondern einen himmlisch leichten Genuss, der auf der Zunge zergeht und Sie nie wieder enttäuschen wird.

Das Kaiserliche Geheimnis: Warum dieser Kaiserschmarrn alle Erwartungen übertrifft

Dieses Rezept ist das Ergebnis jahrelanger Tüftelei und der Leidenschaft für die authentische österreichische Küche.

Wir gehen weit über eine einfache Anleitung hinaus, indem wir Ihnen die entscheidenden Tricks verraten, die den Unterschied zwischen „ganz nett“ und „absolut perfekt“ ausmachen. Bereiten Sie sich auf ein kulinarisches Erlebnis vor, das Ihre Gäste begeistern wird.

Das „Nie-wieder-trocken“-Versprechen: Unser Qualitätsmerkmal

Trockener Kaiserschmarrn ist der Alptraum jedes Liebhabers dieser Süßspeise. Unser Rezept wurde speziell entwickelt, um genau das zu verhindern und garantiert Ihnen eine unvergleichlich saftige Konsistenz. Der Schlüssel liegt in der perfekten Balance von Zutaten und einer präzisen Zubereitungstechnik.

Wir legen besonderen Wert auf das sanfte Einarbeiten des Eischnees und eine schonende Bratmethode. Diese Schritte sind entscheidend, um die Feuchtigkeit im Teig zu bewahren und ein Austrocknen zu verhindern. So erhalten Sie einen Kaiserschmarrn, der innen zart und außen leicht karamellisiert ist.

Die Magie des Eischnees: Dein Schlüssel zu unvergleichlicher Leichtigkeit

Das separate Schlagen des Eiweißes zu steifem Schnee ist nicht nur eine Option, sondern die Seele dieses Rezepts. Es ist der entscheidende Faktor, der dem Kaiserschmarrn seine charakteristische, luftig-leichte Textur verleiht. Ohne diesen Schritt würde der Teig flach und dicht ausfallen.

Die vielen kleinen Luftbläschen im Eischnee werden beim sanften Unterheben in den Teig eingeschlossen. Beim Braten dehnt sich diese Luft aus und sorgt dafür, dass Ihr Schmarrn wunderbar aufgeht und unglaublich zart wird. Dieser Prozess ist essenziell für die unvergleichliche Fluffigkeit.

Meistere den Brat-Trick: Goldbraun, karamellisiert und saftig

Der Bratvorgang ist eine Kunst für sich, die in diesem Rezept perfektioniert wurde. Wir zeigen Ihnen, wie Sie eine goldbraune Kruste und gleichzeitig einen saftigen Kern erhalten. Dies gelingt durch eine clevere Kombination aus anfänglichem Garen unter Abdeckung und dem abschließenden Karamellisieren.

Das zugedeckte Braten gewährleistet eine gleichmäßige Hitzeverteilung und verhindert das schnelle Austrocknen der Oberseite. Anschließend zerteilt und karamellisiert, entwickelt der Kaiserschmarrn seine unwiderstehliche Süße und die leichte Knusprigkeit, die wir so lieben. Die genaue Kontrolle der Hitze ist hierbei ausschlaggebend für den perfekten Geschmack.

Deine Einkaufsliste: Frische Zutaten für unwiderstehlichen Kaiserschmarrn

Qualität beginnt bereits beim Einkauf der Zutaten. Für einen wirklich herausragenden Kaiserschmarrn benötigen Sie keine exotischen Produkte, sondern frische und hochwertige Basics. Achten Sie auf gute Qualität, um das beste Geschmackserlebnis zu erzielen.

Grundlagen für den Teig: Eier, Milch und Mehl in Perfektion

Eier (Raumtemperatur): Zwei frische Eier sind die Basis unseres Schmarrns. Die Raumtemperatur ist dabei entscheidend, denn nur so lässt sich das Eiweiß optimal zu einem stabilen Schnee aufschlagen, der dem Teig seine Leichtigkeit verleiht.

Milch (150 ml): Eine gute Vollmilch sorgt für Cremigkeit und Geschmack im Teig. Alternativen sind möglich, doch die traditionelle Variante überzeugt durch ihr vollmundiges Aroma.

Weizenmehl (100 g, Type 405): Dieses feine Mehl ist ideal für lockere Backwaren. Achten Sie darauf, das Mehl nur kurz unterzurühren, um die Glutenentwicklung zu minimieren und einen zähen Teig zu vermeiden.

Die Süße und Würze perfekt abgestimmt: Zucker, Vanille und eine Prise Salz

Zucker (2 EL, plus etwas mehr zum Karamellisieren): Der Zucker süßt den Teig und ist für die spätere goldene Karamellisierung unerlässlich. Er sorgt für die perfekte Balance zwischen Süße und leichter Säure der Beilagen.

Vanillezucker (1 Päckchen): Vanille verleiht dem Kaiserschmarrn ein wunderbar warmes, aromatisches Aroma, das ihn so unwiderstehlich macht. Es ist ein klassischer Geschmacksgeber, der nicht fehlen sollte.

Eine Prise Salz: Eine kleine Prise Salz ist ein wahrer Geschmacksverstärker. Sie bringt die Süße hervor und hilft zudem, den Eischnee stabiler zu schlagen.

Fett für die Pfanne: Butter oder geschmacksneutrales Öl?

Butter (2 EL): Butter verleiht dem Kaiserschmarrn ein unvergleichlich nussiges und reichhaltiges Aroma, das viele für traditionell halten. Sie ist die erste Wahl für den Geschmack.

Geschmacksneutrales Öl (z.B. Rapsöl): Wenn Sie einen höheren Rauchpunkt bevorzugen oder ein neutraleres Geschmacksprofil wünschen, ist Öl eine hervorragende Alternative. Es kann auch in Kombination mit Butter verwendet werden, um Anbrennen zu verhindern.

Beilagen: Die Krönung des Genusses

Puderzucker zum Bestäuben: Ein großzügiger Schleier aus Puderzucker ist nicht nur optisch ansprechend, sondern rundet den süßen Genuss perfekt ab. Er sollte erst kurz vor dem Servieren aufgetragen werden.

Beerenmarmelade oder Kompott: Traditionell wird Kaiserschmarrn mit fruchtigen Beilagen serviert. Eine Preiselbeermarmelade oder ein Apfelmus sind klassische Begleiter. Auch Zwetschgenröster oder frisches Beerenkompott passen hervorragend.

Meistere die Zubereitung: Schritt für Schritt zum perfekten Schmarrn

Jeder Schritt ist sorgfältig durchdacht, um Ihnen den Weg zu einem unvergesslichen Kaiserschmarrn zu ebnen. Lesen Sie die Anleitung aufmerksam durch und nehmen Sie sich die Zeit für die Details – es lohnt sich!

Schritt 1: Das Geheimnis der Trennung für den fluffigsten Eischnee

Trenne die Eier vorsichtig in Eiweiß und Eigelb. Gib das Eiweiß mit einer Prise Salz in eine saubere, fettfreie Schüssel.

Die Schüssel muss absolut sauber und frei von jeglichen Fettrückständen sein, da sonst das Eiweiß nicht steif wird. Verwenden Sie am besten eine Glasschüssel oder Edelstahlschüssel.

Schlage das Eiweiß mit dem Handmixer steif, bis es glänzt und Spitzen zieht. Stelle es beiseite.

Die Konsistenz ist perfekt, wenn Sie die Schüssel umdrehen könnten, ohne dass der Eischnee herausfällt. Er sollte fest, aber nicht trocken sein.

Schritt 2: Der Teig-Mix: Flüssige Harmonie ohne Klümpchen

In einer größeren Schüssel das Eigelb mit Milch, Zucker und Vanillezucker verrühren, bis der Zucker sich gelöst hat.

Dieser Schritt bildet die flüssige Basis des Teiges. Rühren Sie die Mischung gründlich, um sicherzustellen, dass sich der Zucker vollständig auflöst und keine Kristalle zurückbleiben.

Nun das Mehl dazusieben und nur so lange rühren, bis keine Mehlklümpchen mehr zu sehen sind.

Das Sieben des Mehls verhindert Klümpchen und macht den Teig noch feiner. Achten Sie darauf, nicht zu überrühren, da dies Gluten entwickelt und den Schmarrn zäh macht.

Sobald das Mehl gerade so eingearbeitet ist und keine trockenen Stellen mehr sichtbar sind, hören Sie sofort auf zu rühren.

Schritt 3: Fluffigkeit einarbeiten: Die Kunst des Unterhebens

Hebe den steif geschlagenen Eischnee vorsichtig und in mehreren Schritten unter den Teig.

Dieser Schritt ist entscheidend für die Leichtigkeit des Kaiserschmarrns. Nehmen Sie zunächst ein Drittel des Eischnees und rühren Sie es kräftiger unter, um die Teigmasse aufzulockern.

Danach heben Sie den restlichen Eischnee in zwei weiteren Schritten ganz behutsam mit einem Teigschaber oder Schneebesen unter. Die Bewegung sollte von unten nach oben sein, um die Luft nicht herauszudrücken.

Arbeiten Sie zügig, aber mit äußerster Sorgfalt, um die eingeschlossene Luft zu bewahren. Diese Luftbläschen sind das Geheimnis eines wirklich fluffigen Kaiserschmarrns.

Schritt 4: Der Brat-Trick: Goldbraun und saftig garen

Erhitze 1 EL Butter (oder Öl) in einer großen, beschichteten Pfanne bei mittlerer Hitze.

Wählen Sie eine Pfanne mit einem Durchmesser von 24-28 cm, die eine gute Antihaftbeschichtung hat. Lassen Sie die Butter langsam schmelzen, bis sie leicht schäumt, aber nicht braun wird.

Gib den gesamten Teig in die Pfanne und verstreiche ihn leicht, sodass ein dicker Pfannkuchen entsteht.

Der Teig sollte die gesamte Pfannenfläche gleichmäßig bedecken. Er wird recht dick sein, was völlig normal ist und zur Saftigkeit beiträgt.

Lasse ihn bei mittlerer Hitze zugedeckt 3-4 Minuten braten, bis die Unterseite goldbraun ist und sich Bläschen an der Oberfläche bilden.

Das Abdecken der Pfanne lässt den Teig wie im Ofen garen, sorgt für eine gleichmäßige Wärmeverteilung und verhindert, dass die Oberseite austrocknet. Die Bläschen zeigen an, dass der Teig gart.

Schritt 5: Geschicktes Wenden: Ohne Bruch zur zweiten Seite

Wende den Pfannkuchen vorsichtig mit einem großen Pfannenwender oder teile ihn in zwei oder vier Teile, um das Wenden zu erleichtern.

Wenn Sie sich unsicher sind, teilen Sie den Pfannkuchen vor dem Wenden mit dem Pfannenwender in zwei oder vier größere Stücke. Das macht das Manövrieren einfacher und reduziert das Risiko des Zerbrechens.

Brate ihn weitere 2-3 Minuten auf der anderen Seite, bis auch diese goldbraun ist. Füge bei Bedarf den restlichen EL Butter hinzu.

Achten Sie auf eine gleichmäßige Bräunung. Die zusätzliche Butter hilft, eine schöne Kruste zu entwickeln und verhindert das Anhaften.

Schritt 6: Karamellisierung der Extraklasse: Süß und knusprig

Mit zwei Gabeln oder Pfannenwendern den goldbraunen Pfannkuchen in mundgerechte, ungleichmäßige Stücke zerteilen.

Der Name „Schmarrn“ kommt vom Zerreißen des Pfannkuchens. Es ist gewollt, dass die Stücke ungleichmäßig sind, da dies die rustikale Ästhetik des Gerichts ausmacht.

Streue nun 1-2 EL Zucker über die Stücke und lasse sie noch 1-2 Minuten unter ständigem Rühren in der Pfanne karamellisieren.

Der zusätzliche Zucker schmilzt durch die Hitze und überzieht die Schmarrnstücke mit einer köstlichen, leicht knusprigen Karamellschicht. Das ständige Rühren ist hier entscheidend, um ein gleichmäßiges Karamellisieren zu gewährleisten.

Achtung: Dies ist der Moment, in dem viele ihren Schmarrn überbraten. Halte ihn saftig, indem du ihn nicht zu lange brätst!

Die Karamellisierung sollte nur kurz und intensiv sein. Sobald der Zucker geschmolzen und goldbraun ist, nehmen Sie die Pfanne sofort vom Herd. Zu langes Braten macht den Kaiserschmarrn trocken und zäh.

Schritt 7: Sofort servieren und genießen

Den fertigen Kaiserschmarrn sofort auf Tellern anrichten, großzügig mit Puderzucker bestäuben und mit deiner Lieblingsmarmelade oder frischem Kompott servieren.

Kaiserschmarrn schmeckt am besten, wenn er frisch und warm aus der Pfanne kommt. Der Puderzucker sollte erst kurz vor dem Servieren aufgetragen werden, damit er nicht schmilzt.

Reichen Sie dazu traditionelle Beilagen, die die Süße des Schmarrns perfekt ergänzen.

Vom Profi lernen: Exklusive Tipps für deinen Kaiserschmarrn

Diese zusätzlichen Ratschläge stammen direkt aus meiner Erfahrung und helfen Ihnen dabei, Ihren Kaiserschmarrn auf das nächste Level zu heben. Kleine Details machen oft den größten Unterschied.

Die richtige Pfanne macht den Unterschied: Material und Größe

Eine große (ca. 24-28 cm Durchmesser), schwere, antihaftbeschichtete Pfanne ist absolut entscheidend. Sie sorgt für eine gleichmäßige Hitzeverteilung und verhindert das Anbrennen, während der Teig langsam gart.

Pfannen aus Gusseisen können ebenfalls verwendet werden, benötigen aber eine sehr gute Einbrennschicht und erfordern präzise Hitzekontrolle, da sie die Wärme stärker speichern.

Milchalternativen: Geht auch ohne Kuhmilch?

Ja, Kaiserschmarrn lässt sich auch hervorragend mit pflanzlichen Milchalternativen zubereiten. Hafermilch oder Mandelmilch sind gute Optionen, die den Geschmack nur minimal beeinflussen.

Achten Sie darauf, ungesüßte Varianten zu wählen, um die Zuckermenge im Rezept selbst steuern zu können. Die Konsistenz des Schmarrns bleibt dabei meist gleichwertig.

Geschmacksvariationen: Von Rumrosinen bis Zitronenzesten

Für eine klassische Note können Sie Rosinen verwenden, die zuvor in etwas Apfelsaft oder Wasser eingeweicht wurden. Mischen Sie diese einfach vor dem Einarbeiten des Eischnees unter den Teig.

Eine Prise frisch geriebene Zitronen- oder Orangenschale verleiht dem Kaiserschmarrn eine herrliche Frische. Auch eine Messerspitze Zimt kann das Aroma wunderbar abrunden.

Die Bedeutung der Hitzezufuhr: Geduld zahlt sich aus

Die größte Versuchung beim Kaiserschmarrn-Braten ist, die Hitze zu hoch einzustellen. Eine mittlere, konstante Hitze ist der Schlüssel zu einem durchgegarten, saftigen Schmarrn, der außen goldbraun wird.

Zu hohe Hitze lässt die Außenseite schnell verbrennen, während der Kern noch roh ist. Zu niedrige Hitze trocknet den Teig aus. Nehmen Sie sich die Zeit und lassen Sie ihn sanft garen.

Resteverwertung: Kaiserschmarrn aufwärmen und genießen

Sollte tatsächlich etwas Kaiserschmarrn übrig bleiben, können Sie ihn in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank aufbewahren. Zum Aufwärmen empfehle ich die Pfanne.

Geben Sie die Stücke mit etwas Butter bei mittlerer Hitze in die Pfanne und schwenken Sie sie, bis sie wieder durchgewärmt und leicht knusprig sind. Die Mikrowelle kann ihn leider schnell trocken machen.

Problemlöser Küche: Häufige Fehler und wie du sie vermeidest

Jeder Koch macht Fehler, besonders bei neuen Rezepten. Hier sind die häufigsten Fallstricke beim Kaiserschmarrn und wie Sie diese mühelos umschiffen können.

Mein Kaiserschmarrn ist zäh geworden

Ursache: Dies liegt meist daran, dass das Mehl zu lange oder zu intensiv in den Teig gerührt wurde. Dadurch entwickelt sich zu viel Gluten, was den Teig elastisch und zäh macht.

Lösung: Rühren Sie das Mehl nur so lange, bis es gerade eben feucht ist und keine trockenen Klümpchen mehr zu sehen sind. Hören Sie dann sofort auf. Auch ein zu aggressives Unterheben des Eischnees kann die Luft herausdrücken und den Schmarrn verdichten.

Der Teig wird nicht fluffig genug

Ursache: Der Eischnee war nicht steif genug geschlagen, oder die Schüssel war nicht absolut fettfrei. Auch ein zu schnelles oder unvorsichtiges Unterheben des Eischnees kann die Luftbläschen zerstören.

Lösung: Achten Sie darauf, dass Ihre Schüssel und Rührbesen absolut sauber und fettfrei sind. Schlagen Sie das Eiweiß wirklich steif, bis es glänzt und Spitzen zieht. Heben Sie es dann sanft und in mehreren Schritten unter den Eigelb-Teig.

Mein Kaiserschmarrn brennt an oder wird nicht gar

Ursache: Meist ist die Hitze zu hoch eingestellt oder die Pfanne ist nicht ideal. Eine zu hohe Hitze verbrennt die Außenseite, bevor der Teig innen gar ist.

Lösung: Braten Sie den Kaiserschmarrn ausschließlich bei mittlerer Hitze. Verwenden Sie eine gute, schwere Antihaftpfanne, die die Wärme gleichmäßig verteilt. Die zugedeckte Bratzeit ist hierbei auch entscheidend für das Durchgaren.

Die Karamellisierung klappt nicht richtig

Ursache: Entweder wurde zu wenig Zucker verwendet, die Hitze war zu niedrig, oder es wurde nicht kontinuierlich gerührt. Manchmal wird er auch zu lange gebraten und dadurch hart.

Lösung: Streuen Sie ausreichend Zucker über die zerteilten Schmarrnstücke. Erhöhen Sie die Hitze nach dem Zerteilen leicht und rühren Sie die Stücke ständig in der Pfanne. Sobald der Zucker geschmolzen und goldbraun ist, nehmen Sie die Pfanne sofort vom Herd, um ein Überbraten zu vermeiden.

Alles, was du wissen musst: Häufig gestellte Fragen

Hier finden Sie schnelle Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen rund um das Thema Kaiserschmarrn. Diese Informationen runden Ihr Wissen ab und machen Sie zum wahren Schmarrn-Meister.

Woher kommt der Name Kaiserschmarrn?

Die Legende besagt, dass der Kaiserschmarrn zu Ehren des österreichischen Kaisers Franz Joseph I. entstand. Eine Geschichte erzählt, dass sein Koch für ihn eine leichte Süßspeise zubereiten sollte, die sich jedoch in der Pfanne nicht gut wenden ließ und zerfiel – der Koch entschuldigte sich für den „Schmarrn“ (Durcheinander), doch der Kaiser war begeistert.

Eine andere Version besagt, dass der Kaiser selbst den süßen Palatschinken zerteilte und mit Puderzucker bestreuen ließ, um ihn zu genießen.

Kann ich den Teig vorbereiten?

Es wird nicht empfohlen, den gesamten Teig mit dem Eischnee vorzubereiten. Der Eischnee würde mit der Zeit in sich zusammenfallen und der Kaiserschmarrn seine fluffige Textur verlieren.

Sie können jedoch die Eigelb-Mischung (Eigelb, Milch, Zucker, Vanillezucker, Mehl) vorbereiten und im Kühlschrank aufbewahren. Den Eischnee sollten Sie dann frisch schlagen und kurz vor dem Braten unterheben.

Welche Beilagen passen am besten zum Kaiserschmarrn?

Traditionell wird Kaiserschmarrn mit Apfelmus, Zwetschgenröster oder Preiselbeermarmelade serviert. Diese fruchtigen und leicht säuerlichen Beilagen bilden einen wunderbaren Kontrast zur Süße des Schmarrns.

Auch Kirschkompott, Vanillesauce oder frische, marinierte Beeren sind beliebte und köstliche Ergänzungen. Ein leicht gezuckerter Rahm kann ebenfalls dazu gereicht werden.

Ist Kaiserschmarrn glutenfrei möglich?

Ja, Kaiserschmarrn kann auch glutenfrei zubereitet werden. Ersetzen Sie das Weizenmehl durch eine hochwertige glutenfreie Mehlmischung, die für Süßspeisen oder Pfannkuchen geeignet ist.

Die Textur kann sich geringfügig ändern, aber mit den richtigen Verhältnissen und einer guten Mischung lässt sich ein sehr schmackhafter glutenfreier Kaiserschmarrn zaubern.

Welche Pfanne ist am besten für Kaiserschmarrn geeignet?

Die ideale Pfanne für Kaiserschmarrn ist eine große (mindestens 24 cm Durchmesser), schwere, antihaftbeschichtete Pfanne mit einem dicken Boden. Der dicke Boden sorgt für eine gleichmäßige Wärmeverteilung, was entscheidend ist, um ein Anbrennen und ungleichmäßiges Garen zu verhindern.

Eine gute Antihaftbeschichtung erleichtert das Wenden und Zerteilen des Schmarrns enorm.

Dein Kaiserschmarrn-Triumph: Ein Fazit zum Dahinschmelzen

Sie haben nun alle Werkzeuge und Geheimnisse in der Hand, um einen wahrhaft kaiserlichen Kaiserschmarrn zu zaubern. Erinnern Sie sich an die Magie des Eischnees, die Kunst des sanften Unterhebens und den Trick des vorsichtigen Karamellisierens. Mit diesen Tipps werden Sie nie wieder einen trockenen oder zähen Schmarrn erleben.

Lassen Sie sich nicht entmutigen, wenn es beim ersten Mal nicht perfekt klappt – Übung macht den Meister, und jeder Versuch bringt Sie näher an die Perfektion. Wagen Sie sich an dieses klassische Gericht und verwöhnen Sie sich und Ihre Liebsten mit einem Stück österreichischer Süßspeisen-Himmel. Guten Appetit und viel Freude beim Genießen Ihres ultimativen Kaiserschmarrns!

Der ultimative Kaiserschmarrn

Rezept von MelissaGang: DessertKüche: Deutsche KücheSchwierigkeit: hard
Portionen

2

Portionen
Vorbereitungszeit

20

Minuten
Kochzeit

15

Minuten
Gesamtzeit

35

Minuten
Küche

Deutsche Küche

Zutaten

  • 2 Eier (Raumtemperatur)

  • 150 ml Milch

  • 100 g Weizenmehl (Type 405)

  • 2 EL Zucker (plus etwas mehr zum Karamellisieren)

  • 1 Päckchen Vanillezucker

  • 1 Prise Salz

  • 2 EL Butter (oder geschmacksneutrales Öl zum Braten)

  • Puderzucker zum Bestäuben

  • Beerenmarmelade oder Kompott zum Servieren

Zubereitung

  • Der Schlüssel zur Saftigkeit: Eier trennen! Trenne die Eier vorsichtig in Eiweiß und Eigelb. Gib das Eiweiß mit einer Prise Salz in eine saubere, fettfreie Schüssel und schlage es mit dem Handmixer steif, bis es glänzt und Spitzen zieht. Stelle es beiseite.
  • Teig anrühren: In einer größeren Schüssel das Eigelb mit Milch, Zucker und Vanillezucker verrühren, bis der Zucker sich gelöst hat. Nun das Mehl dazusieben und nur so lange rühren, bis keine Mehlklümpchen mehr zu sehen sind. Wichtig: Nicht überrühren, sonst wird der Teig zäh!
  • Fluffigkeit einarbeiten: Hebe den steif geschlagenen Eischnee vorsichtig und in mehreren Schritten unter den Teig. Die Luftbläschen des Eischneees sind essenziell für die spätere Leichtigkeit und verhindern, dass dein Schmarrn trocken wird. Arbeite zügig, aber behutsam, um nicht zu viel Luft herauszudrücken.
  • Der Brat-Trick für goldene Bräune und Saftigkeit: Erhitze 1 EL Butter (oder Öl) in einer großen, beschichteten Pfanne bei mittlerer Hitze. Gib den gesamten Teig in die Pfanne und verstreiche ihn leicht, sodass ein dicker Pfannkuchen entsteht. Lasse ihn bei mittlerer Hitze zugedeckt 3-4 Minuten braten, bis die Unterseite goldbraun ist und sich Bläschen an der Oberfläche bilden.
  • Wenden: Wende den Pfannkuchen vorsichtig mit einem großen Pfannenwender oder teile ihn in zwei oder vier Teile, um das Wenden zu erleichtern. Brate ihn weitere 2-3 Minuten auf der anderen Seite, bis auch diese goldbraun ist. Füge bei Bedarf den restlichen EL Butter hinzu.
  • Zerteilen und fertigstellen: Mit zwei Gabeln oder Pfannenwendern den goldbraunen Pfannkuchen in mundgerechte, ungleichmäßige Stücke zerteilen. Streue nun 1-2 EL Zucker über die Stücke und lasse sie noch 1-2 Minuten unter ständigem Rühren in der Pfanne karamellisieren, bis sie rundherum schön gebräunt sind und eine leichte Kruste bekommen. Achtung: Dies ist der Moment, in dem viele ihren Schmarrn überbraten. Halte ihn saftig, indem du ihn nicht zu lange brätst!
  • Servieren: Den fertigen Kaiserschmarrn sofort auf Tellern anrichten, großzügig mit Puderzucker bestäuben und mit deiner Lieblingsmarmelade oder frischem Kompott servieren. Genießen!

Notes

    Der Schlüssel zu saftigem Kaiserschmarrn liegt im Eischnee und der richtigen Bräunung.

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