Kürbis-Donuts im Ofen backen: Saftig & einfach
Hand aufs Herz: Wer liebt nicht den Gedanken an frisch gebackene Donuts, vielleicht noch warm und mit einer süßen Glasur überzogen? Dieses Gefühl von Gemütlichkeit und purem Genuss ist einfach unschlagbar! Doch oft genug schreckt uns die Vorstellung vom Selbermachen ab, weil das Frittieren so nach Aufwand und Geruch in der ganzen Küche klingt. Aber was, wenn ich euch sage, dass ihr diese kleinen Glücklichmacher ganz einfach und vor allem viel sauberer zu Hause zubereiten könnt?
Genau das zeige ich euch heute! Wir backen supersaftige Kürbis-Donuts ganz entspannt im Ofen. Das Ergebnis steht den frittierten Klassikern geschmacklich in nichts nach, ist aber deutlich unkomplizierter in der Zubereitung und die Küche riecht nicht tagelang nach Fritteuse. Perfekt für gemütliche Herbstnachmittage oder einfach so, wenn die Donut-Lust packt!
Warum diese Ofen-Kürbis-Donuts ein Muss sind
Es gibt viele Gründe, warum ihr dieses Rezept unbedingt ausprobieren solltet:
- Einfachheit: Keine Fritteuse bedeutet weniger Aufwand, weniger Fettgeruch und eine schnellere Reinigung. Ein echter Gamechanger beim Donuts selber machen!
- Saftigkeit: Dank des Kürbispürees und des Pflanzenöls bleiben diese gebackenen Donuts unglaublich feucht und zart. Kein trockener Kuchenteig-Donut hier!
- Aroma: Die Kombination aus süßem Kürbis und warmen Gewürzen wie Zimt, Muskatnuss und Nelken schreit förmlich nach Herbst und Gemütlichkeit. Es ist wie ein Stück Kuchen, verpackt in Donut-Form.
- Anpassbar: Die Glasur lässt sich nach Lust und Laune variieren. Probiert Milch für eine klassische Glasur oder Orangensaft für eine spritzigere Note.
- Schnell: Von der ersten Zutat bis zum fertigen Donut braucht ihr nicht viel Zeit. Perfekt für spontane Back-Sessions.
Dieses Rezept ist wirklich die ideale Lösung für alle, die den Geschmack und die Form eines Donuts lieben, aber den Frittier-Schritt gerne umgehen möchten.
Alle Zutaten für eure saftigen Kürbis-Ofen-Donuts
Um diese köstlichen gebackenen Kürbis-Donuts zaubern zu können, braucht ihr keine ausgefallenen Zutaten. Die meisten davon habt ihr wahrscheinlich schon zu Hause. Das Schöne an diesem Rezept ist, dass die einzelnen Komponenten perfekt harmonieren und diesem Herbstgebäck seinen unverwechselbaren Geschmack verleihen.
Beginnen wir mit der trockenen Basis, die für die Struktur sorgt:
- 250 g Mehl: Ein gängiges Weizenmehl Type 405 oder 550 funktioniert hier wunderbar. Es bildet das Fundament des Teigs.
- 150 g Zucker: Sorgt für die notwendige Süße und hilft zusammen mit dem Backpulver beim Aufgehen.
- 2 TL Backpulver: Unser Helfer für die luftige Textur, da wir nicht mit Hefe arbeiten. Das Backpulver reagiert im Ofen und lässt die Donuts schön aufgehen.
Der warme, herbstliche Geschmack kommt von einem Mix aus Gewürzen, die dem Teig eine wunderbare Tiefe verleihen:
- 1 TL Zimt: Das klassische Herbstgewürz darf natürlich nicht fehlen. Es passt perfekt zum Kürbis. Wenn ihr Zimtschnecken liebt, wisst ihr, welche Gemütlichkeit dieses Gewürz mit sich bringt!
- 1/2 TL gemahlene Muskatnuss: Ein Hauch Muskat rundet den Geschmack ab und verstärkt die anderen Gewürze.
- 1/4 TL gemahlene Nelken: Sorgt für eine subtile Würze, die besonders gut mit Kürbis harmoniert.
- Eine Prise Salz: Unverzichtbar, um die Süße auszugleichen und die Aromen zu verstärken.
Für die notwendige Feuchtigkeit und Bindung sorgen die flüssigen Komponenten:
- 1 Ei: Bindet die Zutaten zusammen und trägt zur Struktur und Richness des Teigs bei.
- 120 ml Milch: Macht den Teig geschmeidig und hilft beim Aktivieren des Backpulvers.
- 60 ml Pflanzenöl: Dieses Öl sorgt für die unglaubliche Saftigkeit der Donuts. Verwendet ein neutrales Öl wie Raps- oder Sonnenblumenöl.
- 120 g Kürbispüree: Der Star des Rezepts! Er sorgt nicht nur für die schöne orange Farbe, sondern auch für eine tolle Feuchtigkeit und einen milden, süßlichen Geschmack. Ihr könnt gekauftes Püree verwenden oder es ganz einfach selbst herstellen, indem ihr Kürbis (z.B. Hokkaido oder Butternut) weich kocht oder backt und püriert.
- 1 TL Vanilleextrakt: Bringt eine süße Grundnote mit und rundet das gesamte Aroma ab.
Und natürlich dürfen wir die Glasur nicht vergessen, die dem Donut erst den richtigen Glanz und eine zusätzliche Süße verleiht:
- 150 g Puderzucker: Die Basis für eine klassische, glatte Glasur.
- 2-3 EL Milch oder Orangensaft: Macht den Puderzucker flüssig. Milch ergibt eine eher opake, cremige Glasur, Orangensaft eine leicht säuerliche und transparente Variante, die super zum Kürbis passt.
- 1/4 TL Zimt (optional): Für alle Zimt-Liebhaber! Ein kleiner Hauch davon in der Glasur ist einfach himmlisch.
Stellt sicher, dass alle Zutaten Zimmertemperatur haben, bevor ihr mit dem Backen beginnt. Das hilft dabei, dass sich alles gut verbindet und der Teig gleichmäßig aufgeht.
So backt ihr eure Kürbis-Donuts Schritt für Schritt
Das Schöne am Backen dieser Kürbis-Donuts im Ofen ist, wie unkompliziert der Prozess ist. Ihr braucht keine Angst vor spritzendem Fett oder komplizierten Teigführungsschritten zu haben. Folgt einfach diesen Schritten, und ihr haltet bald perfekt gebackene, saftige Donuts in den Händen.
Es ist fast so einfach wie das Backen eines Muffins oder Kuchens!
- Ofen und Form vorbereiten: Beginnt damit, euren Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorzuheizen. Eine konstante Temperatur ist wichtig für ein gleichmäßiges Ergebnis. Während der Ofen aufheizt, nehmt ihr eure spezielle Donut-Backform zur Hand. Damit die Donuts nach dem Backen mühelos herausfallen und nicht kleben bleiben, fettet die Mulden sorgfältig ein. Das geht am besten mit etwas weicher Butter oder Margarine und einem leichten Bestäuben mit Mehl, oder ihr verwendet ein gutes Backtrennspray. Dieser kleine Schritt erspart euch später viel Ärger!
- Trockene Zutaten mischen: In einer großen Rührschüssel gebt ihr nun alle trockenen Zutaten zusammen: das Mehl, den Zucker, das Backpulver und die Gewürze (Zimt, Muskatnuss, Nelken) sowie die Prise Salz. Vermischt diese Zutaten gründlich mit einem Schneebesen, damit sich das Backpulver und die Gewürze gut verteilen. So stellt ihr sicher, dass jeder Donut den gleichen, wunderbaren Geschmack hat und gleichmäßig aufgeht.
- Flüssige Zutaten vorbereiten: Nehmt eine separate, kleinere Schüssel. Hier schlagt ihr das Ei auf und verquirlt es kurz mit einer Gabel oder einem kleinen Schneebesen. Gebt dann die Milch, das Pflanzenöl, das Kürbispüree und den Vanilleextrakt hinzu. Rührt alles gut durch, bis eine homogene, leicht orangefarbene Mischung entsteht. Stellt sicher, dass sich das Kürbispüree gut verteilt.
- Flüssiges zu Trockenem geben: Gießt nun die flüssige Mischung zu den trockenen Zutaten in die große Schüssel. Jetzt kommt der wichtigste Teil für die Textur der Kürbis-Donuts: Vermischt die Zutaten nur so lange, bis gerade eben keine trockenen Mehlstellen mehr zu sehen sind und alles feucht ist. Ein paar kleine Klümpchen sind völlig in Ordnung. Übermischt den Teig auf keinen Fall! Zu langes Rühren führt zu zähen Donuts, da sich das Gluten im Mehl zu stark entwickelt. Der Teig sollte jetzt dickflüssig sein.
- Teig in die Form füllen: Jetzt muss der Teig in die vorbereitete Donut-Backform. Am einfachsten und saubersten geht das mit einem Spritzbeutel, dessen Spitze ihr abschneidet. Füllt den Teig in den Spritzbeutel und spritzt ihn vorsichtig und gleichmäßig in die Donut-Mulden, bis diese etwa zu zwei Dritteln gefüllt sind. Alternativ könnt ihr den Teig auch vorsichtig mit zwei Löffeln in die Mulden geben, das ist etwas weniger sauber, funktioniert aber genauso gut. Achtet darauf, die Mulden nicht zu überfüllen, da die Donuts noch aufgehen werden.
- Backen: Schiebt die gefüllte Donut-Form nun in den vorgeheizten Ofen. Die Backzeit beträgt in der Regel 12-15 Minuten. Die Donuts sind fertig, wenn sie goldbraun aussehen, an den Rändern leicht fest sind und sich leicht von der Form lösen. Um ganz sicher zu gehen, könnt ihr einen Zahnstocher in einen Donut stecken – wenn er sauber herauskommt, sind sie durchgebacken.
- Abkühlen lassen: Holt die Form aus dem Ofen und lasst die Donuts darin zunächst einige Minuten ruhen, bevor ihr sie vorsichtig auf ein Kuchengitter stürzt. Sie müssen auf dem Kuchengitter vollständig abkühlen, bevor die Glasur aufgetragen wird. Warme Donuts würden die Glasur sofort schmelzen lassen.
- Glasur zubereiten: Während die Donuts abkühlen, bereitet ihr die Glasur vor. Gebt den Puderzucker in eine kleine Schüssel. Fügt 2 Esslöffel Milch oder Orangensaft und optional den Zimt hinzu. Rührt alles mit einem kleinen Schneebesen oder einer Gabel kräftig durch, bis eine glatte, dickflüssige Glasur entsteht. Wenn die Glasur zu dick ist, fügt löffelweise mehr Flüssigkeit hinzu, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist – sie sollte dick genug sein, um am Donut haften zu bleiben, aber flüssig genug, um zu tropfen.
- Glasieren und trocknen lassen: Sobald die Donuts komplett abgekühlt sind, taucht die Oberseite jedes Donuts kurz in die Glasur. Haltet ihn kurz über die Schüssel, damit überschüssige Glasur abtropfen kann. Stellt die glasierten Donuts dann zurück auf das Kuchengitter, damit die Glasur fest werden kann. Das dauert etwa 20-30 Minuten, je nach Dicke der Glasur und Raumtemperatur.
Und voilà! Eure selbstgemachten, im Ofen gebackenen Kürbis-Donuts sind bereit zum Genießen!
Tipps und Variationen für eure Kürbis-Donuts
Dieses Rezept ist fantastisch in seiner Grundform, aber es gibt immer Möglichkeiten, es anzupassen und zu perfektionieren. Hier sind ein paar Tipps und Ideen für Variationen:
- Das richtige Kürbispüree: Verwendet am besten ungesüßtes Kürbispüree aus der Dose (pure pumpkin puree, nicht pumpkin pie filling!). Wenn ihr frisches Kürbispüree verwendet, lasst es gut abtropfen oder drückt überschüssige Flüssigkeit heraus, damit der Teig nicht zu feucht wird.
- Perfekt gefüllte Formen: Ein Spritzbeutel ist wirklich der beste Weg, um den Teig sauber und gleichmäßig in die Donut-Mulden zu bekommen. Das Ergebnis sind schön geformte Donuts. Wenn ihr keinen habt, geht es auch mit zwei Löffeln, aber die Form kann etwas rustikaler werden.
- Nicht überbacken: Haltet die Backzeit im Auge. Donuts, die zu lange gebacken werden, können trocken werden. Testet ab 12 Minuten mit dem Zahnstocher.
- Lagerung: Luftdicht verpackt halten sich die gebackenen Donuts bei Raumtemperatur 2-3 Tage frisch. Am besten schmecken sie aber natürlich ganz frisch!
- Glasur-Variationen: Anstelle der Puderzuckerglasur könnt ihr auch einen Frischkäse-Frosting zubereiten (Frischkäse, Puderzucker, etwas Butter, Vanille). Oder taucht die abgekühlten Donuts in geschmolzene wei oder dunkle Schokolade und bestreut sie mit gehackten Nüssen oder Streuseln.
- Nussige Note: Gebt eine Handvoll gehackte Walnüsse oder Pekannüsse zum Teig, um eine crunchige Textur und einen nussigen Geschmack hinzuzufügen, der wunderbar zu Kürbis und den Gewürzen passt.
- Zusätzliche Gewürze: Wer es noch würziger mag, kann eine Prise Ingwerpulver oder Kardamom zum Teig geben.
Eurer Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt! Probiert verschiedene Kombinationen aus und findet eure Lieblingsversion der Kürbis-Donuts. Wenn ihr generell gerne mit Gewürzen backt, könnte euch auch unser Rezept für Gewürzkuchen mit Karamellglasur gefallen.
Wie serviert man Kürbis-Donuts?
Diese gebackenen Kürbis-Donuts sind an sich schon ein Gedicht, aber mit ein paar kleinen Ideen könnt ihr sie noch besser in Szene setzen:
- Zum Kaffee oder Tee: Der absolute Klassiker. Ein warmer Donut passt perfekt zu einer Tasse Kaffee, Tee oder Kakao, besonders an kühlen Tagen.
- Dessertteller: Richtet ein paar Donuts auf einem schönen Teller an, vielleicht mit einer Kugel Vanilleeis oder einem Klecks Schlagsahne daneben.
- Mit frischen Früchten: Serviert sie mit ein paar frischen Beeren oder Apfelscheiben. Die Frische der Früchte bildet einen schönen Kontrast zur Süße und Würze der Donuts.
- Als Teil eines Brunchs: Sie sind eine wunderbare Ergänzung zu einem ausgiebigen Brunch-Buffet, vielleicht neben fluffigen Pancakes oder unserem tropischen Bananenbrot.
Egal wie ihr sie serviert, sie werden garantiert gut ankommen!
Eure Fragen zu Kürbis-Donuts im Ofen beantwortet (FAQ)
Ihr habt noch Fragen zum Backen von Kürbis-Donuts im Ofen? Hier sind Antworten auf einige häufig gestellte Fragen:
Kann ich das Kürbispüree ersetzen?
Das Kürbispüree ist ein wichtiger Bestandteil für die Saftigkeit und den Geschmack. Ihr könnt es aber theoretisch durch anderes Frucht- oder Gemüsepüree ersetzen, das eine ähnliche Konsistenz hat, z.B. Süßkartoffelpüree oder Apfelmus. Allerdings ändert sich dadurch natürlich der Geschmack der Donuts. Für echte Kürbis-Donuts ist das Kürbispüree unerlässlich.
Ich habe keine Donut-Backform, was nun?
Keine Donut-Backform zur Hand? Kein Problem! Ihr könnt den Teig auch in einer Muffinform backen. Füllt die Muffinförmchen etwa zu zwei Dritteln. Die Backzeit kann sich etwas verlängern, testet dies mit einem Zahnstocher. Es sind dann zwar technisch gesehen keine Donuts mehr, aber sie schmecken genauso gut! Oder probiert doch mal unser Rezept für Pfirsich Cupcakes.
Wie stelle ich selbst Kürbispüree her?
Das ist ganz einfach! Nehmt einen Kürbis (Hokkaido oder Butternut eignen sich gut), entfernt die Kerne und Fasern und schneidet ihn in Stücke. Kocht die Stücke in Salzwasser weich oder backt sie bei ca. 180°C Umluft, bis sie weich sind. Lasst das Wasser gut abtropfen (oder das überschüssige Wasser beim Backen verdampfen) und püriert den Kürbis dann fein mit einem Stabmixer oder in einer Küchenmaschine. Wichtig ist, dass das Püree nicht zu wässrig ist, sonst wird der Donut-Teig zu flüssig.
Kann ich den Teig vorbereiten?
Der Teig für diese Kürbis-Donuts enthält Backpulver, das sofort nach Kontakt mit Flüssigkeit zu wirken beginnt. Es ist daher am besten, den Teig direkt nach dem Mischen zu verwenden und zu backen. Das Mischen dauert nicht lange, also plant die Zubereitung einfach kurz vor dem Backen ein.
Wie bekomme ich eine schön glatte Glasur?
Das Geheimnis liegt in der richtigen Konsistenz. Die Glasur sollte dickflüssig, aber noch gut rührbar sein. Fangt mit der im Rezept angegebenen Menge Flüssigkeit an und fügt bei Bedarf wirklich nur löffelweise mehr hinzu. Wenn die Glasur zu dünn ist, könnt ihr vorsichtig etwas mehr Puderzucker einrühren. Rührt kräftig, um Klümpchen zu vermeiden.
Kann ich die Donuts einfrieren?
Ja, das geht gut! Backt die Donuts wie im Rezept beschrieben, lasst sie aber vor dem Glasieren vollständig abkühlen. Friert die unglasierten Donuts in einem luftdichten Behälter oder Gefrierbeutel ein. Zum Auftauen lasst sie einfach bei Raumtemperatur wieder weich werden. Ihr könnt sie dann frisch glasieren. Glasierte Donuts können ebenfalls eingefroren werden, allerdings kann die Glasur nach dem Auftauen etwas klebrig oder nicht mehr ganz so glatt sein.
Genießt eure selbstgemachten Kürbis-Donuts!
Ihr seht, Donuts selber machen muss keine riesige Herausforderung sein, schon gar nicht, wenn man sie einfach im Ofen backt! Diese Kürbis-Donuts sind der Beweis dafür. Sie sind unglaublich saftig, voller wunderbarer Herbstgewürze und die Zubereitung ist denkbar einfach.
Ob als süße Leckerei am Nachmittag, zum Dessert oder einfach so zwischendurch – sie sind immer eine gute Idee. Das Aroma, das sich beim Backen in eurer Küche verbreitet, ist schon die halbe Miete!
Probiert das Rezept unbedingt aus und lasst mich wissen, wie sie euch geschmeckt haben. Habt ihr Variationen ausprobiert? Lasst gerne einen Kommentar da! Und teilt dieses Rezept gerne mit Freunden, die auch Donut-Liebhaber sind, aber das Frittieren scheuen.
Kürbis-Donuts
Zutaten
- – 250 g Mehl
- – 150 g Zucker
- – 2 TL Backpulver
- – 1 TL Zimt
- – 1/2 TL gemahlene Muskatnuss
- – 1/4 TL gemahlene Nelken
- – Eine Prise Salz
- – 1 Ei
- – 120 ml Milch
- – 60 ml Pflanzenöl
- – 120 g Kürbispüree
- – 1 TL Vanilleextrakt
- Für die Glasur:
- – 150 g Puderzucker
- – 2-3 EL Milch oder Orangensaft
- – 1/4 TL Zimt (optional)
Zubereitung
- – Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine Donut-Backform einfetten.
- – In einer großen Schüssel Mehl, Zucker, Backpulver, Zimt, Muskatnuss, Nelken und Salz vermischen.
- – In einer separaten Schüssel das Ei verquirlen, dann Milch, Öl, Kürbispüree und Vanilleextrakt hinzufügen und gut verrühren.
- – Die flüssigen Zutaten zu den trockenen geben und nur so lange verrühren, bis alles feucht ist. Nicht übermischen! Der Teig sollte dickflüssig sein.
- – Den Teig vorsichtig in die vorbereitete Donut-Backform füllen. Am einfachsten geht das mit einem Spritzbeutel oder einem Löffel.
- – Die Donuts 12-15 Minuten backen, oder bis sie goldbraun sind und ein Zahnstocher sauber herauskommt.
- – Die Donuts vor dem Glasieren vollständig auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
- – Für die Glasur Puderzucker mit 2 EL Milch (oder Orangensaft) und Zimt verrühren, bis eine glatte Glasur entsteht. Bei Bedarf löffelweise mehr Flüssigkeit hinzufügen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
- – Die abgekühlten Donuts in die Glasur tauchen oder die Glasur darüber träufeln. Überschüssige Glasur abtropfen lassen und die Donuts trocknen lassen, bevor sie serviert werden.